Fusion Middleware

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Es geht auch anders Teil 4

Ich habe in den letzten drei Teilen die Grundlagen ein bisschen erklärt. Ich möchte heute versuchen einmal eine Forms Anwendung auf dem IOS-Simulator anzuzeigen. Ich werde jetzt keine ADF Anwendung erstellen sondern wir fangen erst einmal ganz klein mit einer HTML Seite an.
Aufgabe ist es die Telefon Nummern meiner Mitarbeiter auf dem IPhone anzuzeigen. Ich möchte nach dem Nachnamen suchen können . Angezeigt werden sollen der Nachname, der Vorname, Telefon Nummer, Salary und mein berechnetes Feld.
Ausgangs Basis ist meine Forms Anwendung empl.fmx

Wir starten als erstes mit dem Aufzeichnen der Informationen die wir für den Mobilen Teil bereit stellen wollen. Dazu wird der ServiceManager gestartet.

Der Service Manager bietet uns verschiedene Optionen an. Wir beschäftigen uns jetzt erst einmal mit dem “record”. Hiermit wird die Formsanwendung aufgezeichnet.
Also starten wir das “recording”

 

An Eingaben werden der Name des Services erwartet, sowie die URL zu dem Forms Aufruf.
Anschließend wird die Anwendung gestartet. Nachdem ich mich an der Anwendung angemeldet habe, stehen mir meine Anwendung sowie eine “Record” Bar zur Verfügung

 

Innerhalb der Maske bin ich in den Query Modus gegangen und habe dort eine Abfrage “Last Name=S%” eingeben.

 

Wenn ich mit meiner Aufzeichnung fertig bin stoppe ich das Recording und lade die Aufzeichnung auf meinen Webservice Manager hoch. Anschließend steht mir dann diese Aufzeichnung zur Verfügung.

Mit dieser Datei müssen wir nun weiter arbeiten.

Wir erstellen uns aus dieser Datei unseren Webservice.

 

Wir müssen dem Service einen Namen vergeben und die URL für unsere Forms Anwendung hinterlegen. An dieser Stelle könnten wir auch den Servernamen austauschen und so zum Beispiel das Recording auf einer Test und den Service gegen einen Produktiven Server laufen lassen.

jetzt sind wir gefordert, die Auswahl zu treffen, die wir Mobile anzeigen wollen.

Dazu entfernt man einfach die Häckchen bei den Feldern die man nicht sehen möchte. Ebenso wird Tabellen Darstellung ausgewählt. Ich kann auch noch die Rheihenfolge der Spalten ändern sowie den Label jeder Spalte

 

jetzt steht mir der Service zur Verfügung und ich kann diesen Testen.

mir steht eine WDSL zur Verfügung mit der ich nun meine Mobile Anwendung erstellen kann. Für die ganz eiligen kann ich an dieser Stelle auch eine HTML-Seite erstellen.

Das habe ich einfach mal gemacht und lade diese Seite jetzt in meinem IOS Simulator.

 

Wenn ich jetzt auf Execute gehe, werden mir die Namen angezeigt.

 

Teil 3 … Teil 5….

Es geht auch anders Teil 2

Ich möchte mich heute etwas näher mit dem Thema auseinander setzten, eine bestehende Oracle Forms Anwendung für Mobile Endgeräte nutzbar zu machen. Forms lebt und entwickelt sich weiter. Wir bekommen in den nächsten Monaten eine Version 12c mit der wir dann noch sehr lange leben können.
Die Zeiten haben sich aber seit der Einführung von Oracle Forms geändert. Als wir mit dieser 4GL Entwicklung gestartet sind, gab es kein einziges Smartphone oder Tablet. Also sind Forms Anwendung auf die Performante Kommunikation mit “Daten” ausgelegt.

Jetzt hat sich die Zeit aber geändert (was auch schön ist). Es kommen immer mehr Mobile Endgeräte zum Einsatz. Die Anwender wollen diese natürlich auch nutzen. Und wir als Forms-Entwickler müssen feststellen, halt das geht so ja gar nicht. Forms braucht eine Java-Runtime zur Ausführung. Und schon wird Forms in die Ecke gestellt, das ist alles doof.
Seit Jahren suchen alle Forms-Verantwortlichen nach einer Lösung. Häufig hört man dann: Alles weg schmeißen und auf einer “Modernen” Technologie neu machen. (Wer hat die Zeit und das Geld dazu).
Wenn ich als Forms Betreiber vor diesen Aufgaben stehe, gehe ich also los und schaue mich auf dem Markt einmal um. Da gibt es große Namhafte Dienstleister, die sich damit rühmen “Forms Modernisierer” zu sein. Toll an die wende ich mich erst einmal. Telefonhörer genommen und dann….
Ja der Einstieg ist nicht gerade billig. Ich brauche erst einmal eine Analyse der Forms Anwendung incl. aller Datenbank Pakete und aller *.pll und aller Reports.
Um diese Analyse zu bekommen muss ich also einen Drei Tages Workshop bestellen. Dann weiß ich wie komplex meine Anwendung ist. (Ok das wusste ich auch schon vorher) aber jetzt sehe ich das auf einer Leinwand die ich nicht mehr durchschauen kann.
OK meine Anwendung ist Analysiert. Ich habe verstanden wie komplex meine Anwendung ist, aber ich möchte ein Teil meiner Anwendung auf Mobilen Endgeräten bereit stellen. Ja auch dafür gibt es eine Edition, die ich käuflich erwerben kann. Gut der Preis umfasst vieles was ich nicht brauche, Programm Units in Datenbanken packen etc..
Und dann suche ich den Button, der meine beiden Forms Module die ich brauche in Richtung einer Mobilen Anwendung umbaut.
Den Button finde ich leider nicht, denn ich kann zwar sehen wie komplex meine Anwendung ist, aber ich kann nicht sehen was der Endanwender davon nutzt. Was brauche ich im Betrieb wirklich für meine Mobile Anwendung.
Auch das ist kein Problem. Ich kann ja in jede Program Unit einen Code einfügen, der in einer Log-Tabelle mit protokolliert was der Anwender macht. Das kann man automatisiert betreiben. Nach diesem Schritt habe ich eine laufende Forms Anwendung, die komplett modifiziert worden ist. Wenn ich meine QA jetzt richtig betreibe, muss ich natürlich alle Schritte durchlaufen um diese Anwendung wieder in den Produktiven Betrieb zu übernehmen. Leider wird natürlich auf Grund der LOG-Tabellen Einträge die Performanz nicht mehr ganz so optimal sein, da hier ein vielfaches an Informationen zusammen getragen wird.
Ja jetzt habe ich Story-Boards die ich nutzen kann um alle Schritte meine Anwendung zu verfolgen und diese dann “neu” zu erstellen oder zu migrieren.
Bisherige Auswände: Analyse, Anschaffung der Programme um die Stories-Board zu erstellen. Storie-Board erstellen.
Was mache ich jetzt mit diesen Informationen. Ich weiß welche Schritte notwendig sind um meine Anwendung abzubilden. Aber in welche Richtung gehe ich denn jetzt wenn ich das ganze auf Mobile Geräten laufen lassen möchte.
Natürlich gibt es jede Menge Möglichkeiten diese beiden Forms Module auf eine neue Technologie zu heben.
Ich mache das ganze einfach auf Basis Java neu, oder auf Basis APEX oder doch .Net.

Ich habe nach 10 Tagen Aufwand endlich den Überblick, was ich machen kann, aber immer noch keine Neue Anwendung.
Auch muss ich alle Änderungen die ich in meiner Forma-Umgebung mache natürlich auch in meiner “neuen” Welt machen. Ich ändere in meinem Forms Module eine Programm – Unit (Berechnungen ändern sich) und schon muss ich das auch in der neuen Umgebung anpassen. Einmal für Java und oder für .Net..

Ist der Aufwand das eigentlich wert? Gibt es denn gar keine anderen Möglichkeiten?

Teil 3 ……… Teil 1…..

Es geht auch anders Teil 1

Es gibt Menschen und Techniken mit denen möchte man in Zukunft nicht wirklich mehr etwas zu tun haben. Dort wird gelogen und betrogen. Forms gehört für mich definitiv nicht dazu.
Ich bin immer noch der Meinung, das Oracle Forms eine Berechtigung im Back-Office hat. Aber: Nun gibt es eine bestehende Anwendung und aus dieser soll mal ebenso eine Mobile Anwendung für ein Tablet gemacht werden, weil unser CFO seine Aufgaben gerne über ein Tablet machen möchte wenn er in den öffentlichen auf dem Weg ins Büro sitzt. Gesagt getan. Man schaut sich als guter IT-Leiter auf dem Markt um und stellt fest: Man das ist ja gar nicht so einfach. Das gibt es Tools: Die sagen ich migriere das alles in Richtung Mobile “OK die entwickeln das zum größten Teil neu”, Andere sagen gleich: Das muss alles neu gemacht werden.
Ich hab da eine Vision: Wir nutze einfach unsere bestehende Forms Anwendung. Auf diese Forms – Maske (Anwendung) greift ein Web-Service zu. Diesen Webservice stelle ich dann bereit. Und nun ist es einfach auf basis dieses Webservices alle möglichen Mobile Endgeräte bereit zu stellen.
Ich möchte an dieser Stelle anfangen mehr über diese Technik zu erzählen.
Architektonisch sieht das ganze am Ende wie folgt aus

 

 

Ich bin mir sicher, das glauben mir viele jetzt nicht. Egal ich weiss, das kann Funktionieren.
GrundIdee ist natürlich, das ich nicht die gesamte Forms Anwendung auf Mobilen Geräten laufen lassen möchte. In den meisten Fällen wird es ein Teil einer Größeren Anwendung sein. Aber genau da gilt es diese erst einmal Abzubilden. Welche Maske mit welchen Items und in welcher Reihenfolge werden die Item angesprochen. Es ist nicht einfach all diese Informationen heraus zu bekommen um sie dann in einer mobilen Anwendung umsetzten zu können

Teil 2…..

Call for Paper

Noch bis zum 15. Juni 2015 ist es möglich Vorträge für die DOAG Konferenz 2015 einzureichen.
Wer sein Wissen einmal mit anderen austauschen möchte findet hier die Ideale Platform rund um Oracle. Über 2000 Teilnehmer ermöglichen es einem sich fachlich auszutauschen, Informationen die man gesammelt hat anderen mitzuteilen, sein Netzwerk auszubauen und Erfahrungen anderer aufzugreifen.
Ich bin jetzt seit 2004 also über 10 Jahre auf den Konferenzen und lerne immer wieder etwas neues dazu. Lerne neue Menschen kennen, die mir ihren Erfahrungsschatz anvertrauen und ich dieses sehr gut nutzen kann. Die Konferenz der DOAG im November ist immer wieder ein Höhepunkt des Jahres. Alle die schon einmal da gewesen sind können dieses hoffentlich bestätigen.

Würde mich freuen viele neue Gesichter zu sehen, die “alten” sind aber genauso gerne wieder gesehen. Also wer bisher noch keinen Vortrag eingereicht hat. Bis 15. Juni 2015 ist noch Gelegenheit dazu

DOAG am 28.Mai 2015 in Düsseldorf

Ich habe mir heute noch einmal den Abstract von Markus Klenke von der TEAM GmbH zu seinem Thema : „Tuning ADF – Web-Applications im WLS 12c“ angeschaut.

„Entwickelt man die ersten prototypischen Applikationen mit JSF oder Oracle ADF wird häufig nicht direkt auf die Laufzeit und Performanz der Applikation geschaut. Fehlende Optimierungen fallen meist erst bei größeren Applikationen, höheren Nutzerzahlen oder dem allgemeinen Produktivgang auf.

 

Es kommt meistens nicht in Frage die Applikation komplett neu aufzubauen, daher wird versucht mit allen möglichen Stellschrauben Leistung aus der Anwendung und dem Server herauszukitzeln. Der Vortrag soll verschiedene dieser Punkte an der Applikation, dem Deployment und dem WLS 12c aufzeigen.“

Das ist leider nicht nur bei ADF so. Viele Entwickler neigen dazu erst einmal zu entwickeln und rufen dann die Berater an: Unsere Anwendung ist langsam, wir brauchen neue Hardware….

Es geht auch anders und darum freue ich mich auf diesen Vortrag

Statement of Direction

Oracle hat heut ein neues SOD raus gegeben:
Innerhalb der nächsten 12 Monaten möchte Oracle ein neues Release raus bringen (12c)
Es sind eine Menge neue Funktionen geplant im SOD sind folgende Funktionen bekannt gegeben worden:
Forms Builder productivity improvements

New applet parameters for easily customizing runtime behavio

New and enhanced Item and Application level properties

Customizable runtime Color Schemes

New and improved security features

New and improved JVM Controller features to improve performance and diagnosability

Performance improvements for record handling

Introduction of System Events

Improved SSO integration

Improved diagnostic features

New client deployment options

New installation options

Native and improved integration with other Oracle products and technologies like BI-Publisher and SOA

Support for new Java versions

Support for new operating systems

And many more…

 

das hört sich spannend an. Ich freue mich auf die neue Version und werde natürlich gleich eine Installation tätigen und mir die neuen Funktionen anschauen

 

DOAG Middleware Day: WebLogic von allen Seiten beleuchtet

Cloud Entwicklung, Performance, Security, Middleware Provisioning und und und ….. ..

Ja so sind die Themen am 28. Mai 2015 auf dem DOAG Middleware Day in Düsseldorf.
Ganz interessant ist es was im Moment alles für Anmeldungen hereinkommen. Es wird eine Interessante Gruppe mit der wir mit Sicherheit sehr viel an Erfahrung austauschen können.

lift & shift Java – Entwicklung in der Oracle Cloud mit dem Java Cloud Service von Peter Doschkinow ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG wird sich intensive mit dem Thema Java Entwicklung in der Oracle Cloud beschäftigen. Für mich zur Zeit ein sehr spannendes Thema.

Auch wenn wir hier wieder über einen Dinosauriere reden. Das Thema betrifft nicht nur Forms/Reports Anwendungen. „Weblogic goes Security” von Frank Burkhardt OPITZ CONSULTING Deutschland GmbH. „Forms, der ewig totgesagte Kandidat, lebt und er lebt gut und wird fleißig weiter entwickelt, wohl weil Funktionalitäten zur Verfügung stehen, die nicht ohne Weiteres und schnell zu ersetzen sind. Mit Edward Snowden ist auch im Bereich Legacy die Security Awareness gestiegen, was zu der Frage führt:

 

Wir rüste ich meine Formsanwendung für neue sicherheitsrelevante Herausforderungen?

Es wird der Weg aufgezeigt, wie Forms in eine strategische Lösung für Identity- und Access-Management integriert wird und somit für die Zukunft gerüstet ist.” Das sind zwar direkte Themen auf Forms/Reports nichts desto trotz ist das Thema Identity- und Access Management für viele andere Bereiche wichtig und wird öfters vergessen.

Oracle Forms und Google Chrome

Die Aufregung ist GROSS. Jeder versucht zur Zeit eine Lösung zu finden. Aber viele Forms Anwender sind in Panik, weil in Chrome ihre Anwendung nicht mehr läuft. Seit dem letztem Chrome update laufen die Java applets nicht mehr “default” Einstellung. Aber das kann man zur Zeit noch ändern.

Wieder Einschalten von NPAPI plug-ins:
1) in der URL eingeben: chrome://flage/#enable-npapi
2) Den Enable ink anklicken auf der Konfiguration Option
3) Klicken des Relaunch Button der nun erscheint

Nachzulesen unter https://java.com/en/download/faq/chrome.xml
Was auch immer wieder gut ist die Oracle Forms Homepage einzusehen.

Oracle Forms und Google Chrome

Die Aufregung ist GROSS. Jeder versucht zur Zeit eine Lösung zu finden. Aber viele Forms Anwender sind in Panik, weil in Chrome ihre Anwendung nicht mehr läuft. Seit dem letztem Chrome update laufen die Java applets nicht mehr “default” Einstellung. Aber das kann man zur Zeit noch ändern.

Wieder Einschalten von NPAPI plug-ins:
1) in der URL eingeben: chrome://flage/#enable-npapi
2) Den Enable ink anklicken auf der Konfiguration Option
3) Klicken des Relaunch Button der nun erscheint

Nachzulesen unter https://java.com/en/download/faq/chrome.xm.
Was auch immer wieder gut ist die Oracle Forms Homepage einzusehen.

Oracle Forms und Google Chrome

Die Aufregung ist GROSS. Jeder versucht zur Zeit eine Lösung zu finden. Aber viele Forms Anwender sind in Panik, weil in Chrome ihre Anwendung nicht mehr läuft. Seit dem letztem Chrome update laufen die Java applets nicht mehr “default” Einstellung. Aber das kann man zur Zeit noch ändern.

Wieder Einschalten von NPAPI plug-ins:
1) in der URL eingeben: chrome://flage/#enable-npapi
2) Den Enable ink anklicken auf der Konfiguration Option
3) Klicken des Relaunch Button der nun erscheint

Nachzulesen unter https://java.com/en/download/faq/chrome.xm.
Was auch immer wieder gut ist die Oracle Forms Homepage einzusehen.

DOAG Middleware Day am 28.May 2015

In knapp drei Wochen sehen wir uns hoffentlich in Düsseldorf. Ich habe noch im Kopf das #DevCamp15 in Frankfurt. Dort ging es bei den Gesprächen auch häufig um das Thema Performanz in ADF Anwendungen. Markus Klenke von der Team AG wird genau dieses Thema aufgreifen und Schritte aufzeigen wie man eine ADF Anwendung performanter bekommen kann.
Ebenso spannend wir mit Sicherheit das Thema Weblogic auf der ODA. Wir hatten bereits auf dem EXADAY in Frankfurt etwas über die ODA zu hören. Aber wie sieht es nun aus, wenn ein Weblogic Server mit Forms und Report auf einer ODA betrieben wird. Bringt das Vorteile? Was muss ich berücksichtigen. Wie sieht es mit den Lizenzen aus? Alles das versucht Borys Neselovskyi von der OPITZ CONSULTING Deutschland GmbHin seinem Vortrag klar zu stellen und den Teilnehmern zu vermitteln, was macht Sinn und was macht keinen Sinn.
weitere Referenten sind Peter Doschkinow ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG, Frank Burkhardt OPITZ CONSULTING Deutschland GmbH und Jan-Peter Timmermann

Noch sind wenige Plätze frei, es lohnt sich dabei zu sein und aktiv an den Vortägen teil zu nehmen und mit vertieften und neuem Wissen nach Hause zu gehen.